Ausgangslage
Keine Pausen, keine Zeit, aufs WC zu gehen oder zum Trinken, die soziale Zeit mit Patient*innen auf das Minimalste reduziert, Überstundenaufbau. Das sind nur einige Ausführungen von Gesundheitsbeschäftigten aus ihrem „normalen“ Arbeitsalltag, der geprägt ist von steigender Arbeitslast und Zeitdruck. Beschäftigte befinden sich immer häufiger in Situationen, die Versorgung ihrer Patient*innen und Klient*innen nicht mehr sicher und in der notwendigen Qualität erbringen zu können. Manche sagen gar, dass das sei mittlerweile die Regel. Damit steigt die Gefahr von Fehlern und Unfällen, das Gefährdungsrisiko für Menschen, Patient*innen und Beschäftigte nimmt zu.
Ein Praxisbeispiel aus unserem Projekt wie betrieblich damit umgegangen werden kann, stellen wir hier vor.